* Wildkräuter klein schneiden; darauf achten, dass sie trocken sind.
* Mit gemahlenen Nüssen und Öl mischen; Sonnenblumenkerne sind gut, Cashew Nüsse noch besser...
* Nach Geschmack geriebenen Parmesankäse dazu geben, das kann man aber auch weglassen.
* Salz kann man dazugeben; da ich das Pesto beim Kochen flexibel einsetzten möchte, belasse ich meines ungesalzen.
* Wenn das Pesto im Kühlschrank aufbewahrt wird, ist es unproblematisch. Ansonsten darauf achten, dass die Oberfläsche gut mit Öl bedeckt ist.
*Löwenzahnblüten ernten; den grünen Kelch und die Kelchblätter entfernen
*Mit Wasser übergießen
*Langsam erhitzen und einmal aufkochen (umrühren!)
*Vom Herd nehmen und mehrere Stunden einziehen lassen
*Schließlich nochmal köcheln
*Abseihen und mit Gelierzucker weiter verarbeiten (nach Packung)
*Heiß in Schraubgläser abfüllen
1 Schale frische Wildkräuter, klein zupfen (nicht zu klein)
250g Mehl, 180ml Wasser
5g Salz, 3g Zucker, 5g Öl, 1/2 Päckchen Hefe
Teig kneten, ruhen lassen; 2 kleine Läibe formen
auf dem Blech nochmal 20min ruhen lassen
bei mittlerer Hitze backen bis die Kruste leicht braun wird
Einfach und sehr lecker: Kräutersalz mit Schmand mischen und einen kleinen Klecks auf geschnittenen Gurken servieren. Das ist frisch und lecker. Besonders interessant finde ich es, einzelne Kräuter gezielt auszuprobieren - z.B. den Kleinen Wiesenknopf, der wunderbar mit Gurken harmoniert.
Viele Wildkräuter sind, v.a. jetzt im Frühling, sehr bitter - und das ist gut so! Leider haben wir uns nicht immer an den herben Geschmack gewöhnt. Hier ist mein Tipp: 1 gekochte Kartoffel und 1 gekochtes Ei zerdrücken und in die Salatsoße mischen. Dadurch wird die Soße sanft und cremig und umspielt die Bitterstoffe. Probiert es aus - es schmeckt fantastisch!